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Altstädter
Zurück in die Normalität
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Das Tanzpaar Jeanette Koziol und Jens Käbbe beim Rombesuch im vergangenen Oktober. Bild: Altstäder

2023 wollen die Altstädter Köln 1922 e. V. einfach mal durchatmen und nach vorne schauen. Denn das 100-jährige Jubiläum war im karnevalistischen Sinne schon ein wenig verpfuscht. Die ganz großen Feierlichkeiten, die Altstädter als Jubilare in der Session zu feiern, blieben aus. Corona kam zwei Mal dazwischen. Doch es wird nicht zurück, sondern nach vorne geschaut. Zwei spannende Veranstaltungen krönten das 100-Jährige mit dem Altstadtfest und einer Reise nach Rom. Erstmalig in der Geschichte stellte ein Traditionskorps mit Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) zwei Jahre hintereinander ein Dreigestirn. Und erstmalig in der Geschichte konnte das Trifolium zwei Jahre hintereinander nicht am Rosenmontagszug teilnehmen. Dabei war der Name der Jungfrau Gerdemie mit besonderem Bedacht gewählt.

„Gerdemie“ ist eine Erinnerung und Verbeugung vor der legendären Marie der Altstädter, Gerdemie Basseng, die mit ihrem Tanzpartner die Hebefiguren in den Kölner Karneval eingeführt hat. Und dieses Heben und Tanzen kam in den letzten beiden Sessionen ebenfalls zu kurz. Dem neuen Tanzpaar, Jeanette Koziol und Jens Käbbe, dessen erste gemeinsame Session 2021 gewesen wäre, wurde bis dato ein Auftritt mit ihrem Tanzkorps verwehrt. Jetzt freuen sich die Altstädter auf eine Session, die sie zurück in die Normalität führt. 2024 wird dann wieder gefeiert. Denn die Altstädter, gegründet 1922 als Familiengesellschaft, waren damals noch nicht uniformiert. Das „Rotgrün“ tragen sie erst seit 1924 als karnevalistisches Korps.