Die Ausbildungsbörse Bergneustadt hat sich mit jährlich etwa 2.500 Besucherinnen und Besuchern als umfangreichstes und vielseitigstes Event zum Thema Ausbildung und Berufswahl in der Region Oberberg-Mitte etabliert. Sie wird von der Stadt Bergneustadt in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf/Studium veranstaltet und mit Unterstützung der Kommunen Reichshof und Wiehl durchgeführt. Ein wichtiges Anliegen der Ausbildungsbörse ist es, jungen Menschen am erfolgreichen Ende ihrer Schullaufbahn eine Orientierung für die berufliche Zukunft zu geben. So werden gezielt Berufs- und Ausbildungsinformationen vermittelt und das Interesse für eine qualifizierte Ausbildung geweckt.
In diesem Jahr stellen etwa 55 Unternehmen, Institutionen und Organisationen mehr als 120 Berufsbilder vor und bieten zahlreiche Workshops an, in denen praxisnah über die Ausbildungsberufe informiert wird. Zudem verspricht die Teilnahme des kompletten Netzwerkes aller wichtigen Akteure am regionalen Arbeitsmarkt ein Höchstmaß an Beratungskompetenz. Die Ausbildungsbörse findet am Samstag, 22. April von 9 bis 14 Uhr in der Sporthalle ,,Auf dem Bursten" statt. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt ausschließlich online unter www.ausbildungsboerse-bergneustadt.de
Im Vorfeld mit grundlegenden Themen beschäftigen
Eine gute Vorbereitung macht den Besuch einer Börse gleich viel erfolgreicher. Deshalb sollten sich Interessenten vorab einige Fragen zum Beispiel nach Verdienst, Ausbildungsinhalten, Ausbildungsdauer, Übernahme in eine Festanstellung und die Weiterbildungsmöglichkeiten überlegen.
Welches Berufsfeld passt zu mir?
Um sich gezielt bewerben zu können, ist es wichtig, individuelle Fähigkeiten und Neigungen mit den Anforderungen des jeweiligen Ausbildungsbetriebes abzugleichen. Eine Möglichkeit bietet der kostenlose Online-Test der Arbeitsagentur: Check-U - Das Erkundungstool für Ausbildung und Studium (arbeitsagentur.de ).
Was erwartet mich auf der Ausbildungsbörse?
In der ganzen Sporthalle wird es Stände von Unternehmen und Behörden geben, die sich und ihr Angebot an Ausbildungsberufen präsentieren. Auch Beratungseinrichtungen wie die Agentur für Arbeit sind vor Ort. Zudem stehen verschiedene Kammern, Institutionen und die Berufskollegs für Fragen und Beratungen zur Verfügung.
Wie beginnt man ein Gespräch?
Das Gespräch an einem Ausstellerstand startet am besten mit einem freundlichen ,,Guten Tag". Dann sollte man seine Fragen an den Mann oder die Frau bringen. Die Aussteller freuen sich über Freundlichkeit, Eigeninitiative und Selbstständigkeit und darüber, dass man ihnen aufmerksam zuhört, wenn sie Fragen beantworten.
Die Ausbildungsbörse liefert einen guten Überblick über die vielen Ausbildungsberufe in der Region und dient der Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen im Hinblick auf eine Ausbildungsstelle. Damit erhöhen sich die Chancen bei einer späteren Bewerbung, denn Ausbilder erinnern sich besser an ein Gespräch mit einem interessierten Jugendlichen als an Zeugnisunterlagen. In den Workshops erfahren Interessenten zum Beispiel mehr über die Ausbildungsinhalte, erhalten Bewerbungsapps und es gibt praktische Übungen aus dem Berufsalltag.