Die Tage werden kürzer und dunkler, doch der Advent und die Vorweihnachtszeit sorgen für besonderen Lichterglanz. Überall in Erftstadt sind bereits erste Häuser und Geschäfte geschmückt und liebevoll dekoriert. In den meisten Orten werden bald wieder große Weihnachtsbäume aufgestellt und geschmückt. Zudem beginnen viele dieser Tage die Suche nach kleinen oder größeren Geschenkideen für die Liebsten zum Weihnachtsfest. Eines darf in dieser Zeit für die meisten nicht fehlen: der Besuch eines Weihnachtsmarktes. Während sich in der Domstadt Tausende durch die Gassen schieben, geht es in Erftstadt noch familiär und gemütlich zu. Kitas, Schulen, Dorfgemeinschaften, Vereine und Handelsgemeinschaften sorgen für kleine, aber feine Weihnachtsmärkte mit individuellen Angeboten. So lässt sich die Suche nach stimmungsvoller Dekoration und ausgefallenen Geschenken perfekt verbinden mit einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden und der Familie. Kinderpunsch, Kakao und Glühwein schmecken gerade an kalten Tagen besonders gut.
Im Dezember geht es richtig los
Passend zum Adventskalender öffnen sich am 1. Dezember in Erftstadt nicht nur die ersten Türchen, sondern auch Stände von Weihnachtsmärkten - hier eine kleine Auswahl: Der Förderverein der Grundschule St. Barbara Concordia lädt am Freitag, 1. Dezember, wieder auf den Kierdorfer Martinusplatz ein - von 17 bis 21 Uhr. Am ersten Adventswochenende öffnet dann der Weihnachtsmarkt in der Bauernscheune auf dem Erdbeerhof Schumacher in Konradsheim seine Tore - samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr. Diese Öffnungszeiten gelten auch für das zweite und dritte Adventswochenende. Ebenfalls am ersten Adventswochenende öffnet der Waldweihnachtsmarkt auf dem Vereinsgelände der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Liblar am Spickweg. Private Aussteller und Standbetreiber sorgen für individuelle Angebote. Auch ortsansässige Vereine helfen dabei, vorweihnachtliche Stimmung zu verbreiten - am Samstag, 15 bis 21 Uhr, und am Sonntag, 13 bis 20 Uhr.
Zudem ist es Tradition, dass an beiden Tagen ab 16 Uhr der Nikolaus vorbeischaut. Am 1. Adventssonntag veranstaltet auch die St. Hubertus Schützenbruderschaft Friesheim nach der Premiere 2021 wieder ihren „Homemade“ Weihnachtsmarkt auf dem Schützenplatz an der Christian-Dahmen-Straße. Von 11.30 bis 18 Uhr ist für viel Kreatives und Live-Musik des Musikvereins gesorgt. Der Nikolaus hat sein Kommen für 17 Uhr angekündigt.
Waldweihnacht im Umweltzentrum
Auch in Bliesheim kann man am 1. Adventssonntag einen kleinen Weihnachtsbummel unternehmen - beim Nikolausmarkt der Dorfgemeinschaft. Dabei wird sowohl das Dorfgemeinschaftshaus als auch die zum Teil gesperrte Frankenstraße im Bereich vor „Em Dörp“ bis runter zum Marktplatz mit einbezogen - von 12 bis 19.30 Uhr. Und natürlich kommt auch hier der Nikolaus. Am zweiten Adventswochenende steht ein Weihnachtsmarkt mit einem ganz speziellen Ambiente auf dem Programm: im Umweltzentrum Friesheimer Busch. Die dortige „Waldweihnacht“ hat am Sonntag, 10. Dezember, von 13 bis 18 Uhr ein vielfältiges Angebot zu bieten - inklusive Nikolausbesuch.
Der Größte kommt zum Schluss
Der größte Weihnachtsmarkt der Stadt findet aber am dritten Adventswochenende in der Lechenicher Altstadt statt. Ab Freitag, 15. Dezember, lädt die AHAG, Aktionsgemeinschaft Handel und Gewerbe Lechenich e.V., auf und rund um den festlich geschmückten Marktplatz ein - am Freitag von 16 bis 22 Uhr, am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 bis 19 Uhr. Am dritten Advent besteht darüber hinaus die Möglichkeit, beim verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr in den Geschäften der Altstadt noch nach schönen Geschenkideen zum Weihnachtsfest zu stöbern. Die Vorweihnachtszeit hat in Erftstadt dank dieser und vieler weiterer Veranstaltungen viele stimmungsvolle Momente zu bieten, um den Advent und seinen besonderen Zauber zu genießen. (vd)