Das Belgische Viertel ist Kölns Szeneviertel und Anziehungspunkt für Individualisten. Und das spiegelt sich auch in der Geschäftswelt wider. Viele ausgefallene Boutiquen laden abseits des Mainstreams zum Entdecken ein. Hinzu gesellen sich Lädchen mit einfallsreichen Geschenk- und Deko-Artikeln. Beliebter Szenetreff in lauen Sommernächten ist der Brüsseler Platz an der Kirche St. Michael. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants versprühen ein einmaliges urbanes Flair, das auch die Kölner selbst zu schätzen wissen.
Kölsche Jeföhl in der Südstadt
Egal ob Tourist, Kölner oder Viertelbewohner - in der Südstadt lebt man das Kölsche Jeföhl, schätzt die Nähe, die Vielfalt, die persönliche Beratung in den zum Großteil inhabergeführten Geschäften. Als natürliche Verlängerung der geschäftigen Innenstadt entwickelte sich die Severinstraße zu einem echten Shopping-Hotspot. Doch nicht nur die Severinstraße lädt in das Viertel ein - das Besondere findet man oft auch in den kleinen Gässchen und Straßen rund um den Chlodwigplatz. Das Severinsviertel bezeichnet sich übrigens selbst als das kölschste aller Viertel.
Köln-Sülz ist ein Veedel zum Leben und Lieben und Shoppen. Der etwa sechs Kilometer südlich von der Innenstadt gelegene Stadtteil überzeugt mit einer außergewöhnlich sympathischen Atmosphäre, zahlreichen Geschäften, Cafés, Restaurants und Bars. Rund um die Nikolauskirche gibt es viele individuelle und inhabergeführte Geschäfte. "Tante Olga" an der Ecke Berrenrather Straße/ Neuenhöfer Allee ist Kölns erster Unverpackt-Laden für ein müllfreies Leben.
Die Venloer Straße ist die große Einkaufsmeile des Stadtteils Köln-Ehrenfeld: Kleine Modeboutiquen reihen sich an Supermärkte und Drogerien. "The Good Food" ist Kölns erster Reste-Supermarkt für Lebensmittel, die es aus verschiedenen Gründen nicht in den Handel geschafft haben und die meist nach dem Motto "Zahle, was es dir wert ist" verkauft werden. Kunden, die es individueller mögen, kommen in den Seitenstraßen der Venloer Straße auf ihre Kosten: Kleine Lädchen laden mit ihren einfallsreichen, ungewöhnlichen und selbstgemachten Produkten zum Stöbern ein.
Gelebte Nachbarschaft
Die Dürener Straße bildet das Herzstück des Stadtteils Lindenthal. Nicht nur Anwohner schätzen die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und das persönliche Flair in den zumeist noch inhabergeführten Geschäften. Aus einer persönlichen Beratung wird hier schnell ein netter Plausch. Gelebte Nachbarschaft lautet die Devise.
Die Neusser Straße ist eine der großen Einkaufsstraßen in den Kölner Stadtteilen - sie erstreckt sich vom Ebertplatz in nördlicher Richtung durch das Agnesviertel nach Nippes. Kleine, altbewährte Läden mit besonderem Ambiente stehen dicht neben großen Filialisten, Supermärkten und einem Kaufhaus. In Cafés, Restaurants und einigen urkölschen Gasthäusern können Shoppingfans ganz wunderbar eine Pause einlegen. Apropos frisch: Der Wochenmarkt auf dem Wilhelmplatz findet sechs Tage in der Woche immer montags bis samstags - statt und spiegelt das Lokalkolorit des urkölschen Veedels Nippes wider.
180 Shops unter einem Dach
Die Köln Arcaden locken mit zahlreichen Geschäften und einem umfangreichen Angebot an Gastronomie nach Köln-Kalk Köln - die Schäl ins rechtsrheinische Sick.
Das Rhein-Center ist das größte Einkaufszentrum Kölns und befindet sich im Westen der Stadt, im Stadtteil Köln-Weiden. Auf die Besucher warten 180 Shops unter einem Dach. (cms)