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Das Frühlingsvolksfest in Deutz ist zusammen mit dem Pendant im Herbst die beliebteste und größte Kirmes in ganz Köln. Tolle Attraktionen wie das Europa-Riesenrad, die Wildwasserbahn oder die Wilde Maus warten auf die Besucher
Osterkirmes und Promenadenfest am Rheinufer in Köln von 8.-22. April
Osterkirmes und Promenadenfest am Rheinufer in Köln von 8.-22. April
Das Frühlingsvolksfest bringt Kirmesspaß an die Deutzer Werft. Bild Florian Klamert - stock.adobe.com 

Im April bringt das Frühlingsvolksfest Kirmesspaß an die Deutzer Werft. Der bunte Trubel auf dem rechtsrheinischen Gelände zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke startet am Karsamstag. Fahrgeschäfte wie Wilde Maus, Riesenrad oder Break Dance sind gern gesehene Attraktionen auf dem Kölner Frühlingsvolksfest.

Darüber hinaus sind an den neun Kirmestagen vom 8. bis 22. April Bratwurst- und Bierbuden vor Ort. Losbuden oder ein Biergarten mit Blick auf das Altstadtpanorama und den Kölner Dom ergänzen das Volksfestangebot. Der Kirmestrubel beginnt jeweils um 12 Uhr und endet an den verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Am 11. und 12. April sowie vom 17. bis 20. April ist kein Betrieb auf der Kirmes. Am Ostersonntag, 9. April, findet um 10 Uhr die Ostermesse auf dem Autoscooter statt. Zudem findet sowohl zur Eröffnung als auch am letzten Kirmestag ein großes Höhenfeuerwerk über dem Rhein statt. Tipp: Mittwoch ist Familientag mit ermäßigten Preisen an allen Ständen.

Bereits eine Woche zuvor, am 1. und 2. April, lockt das Promenadenfest am Rheinufer an der Hohenzollernbrücke zum Spaziergang an den Rhein. Unter dem Motto "Schlemmen, schlendern, schwofen und die kölsche Vielfalt genießen" können sich die Besucher nach Herzenslust verwöhnen und unterhalten lassen. Entlang der Rheinpromenade von der Hohenzollernbrücke bis zur Bastei erstreckt sich die Flanier- und Händlermeile mit Verkaufsständen, die allerlei Schmuck, Dekoratives und Nützliches anbieten.

Markt und Streetfood-Event

Der besondere Reiz dieser Veranstaltung, die bereits im Jahr 2008 erstmalig stattgefunden hat, liegt in der bunten Mischung. Nicht nur Markt, nicht nur Streetfood-Event, sondern von allem etwas. Das macht dieses Fest so beliebt beim Publikum. Auf die Besucher warten Stände mit interessantem Kunsthandwerk, vielen überraschenden Deko-Objekten und allerhand kuriosen Dingen aus der ganzen Welt. Da lohnt sich ein ausführlicher Blick über das breit gefächerte Angebot.

Ebenso vielseitig beim Kölner Promenadenfest ist das Angebot an typisch kölschen, aber auch internationalen Speisen und Getränken. Von klassisch bis exotisch ist alles vertreten. Da trifft beispielsweise ghanaische Küche auf europäische Biere, wie etwa aus Griechenland oder Irland. Hier finden sich Biersorten, die man in heimischen Supermärkten vergebens sucht. Auch Weinkenner werden sich über das Angebot an diversen Ständen freuen, an denen man sich nicht nur informieren, sondern die neuesten Weine probieren kann. Neben vielen internationalen Speisen und Getränken kann man sich im Biergarten in gemütlicher Atmosphäre natürlich auch einem leckerem Kölsch und Rievkooche widmen. Und spätestens dann kommt das "Kölsch Jeföhl an der Hohenzollernbrücke", wie das Event untertitelt ist, auf. Zudem lädt das schöne Ambiente am Rhein dazu ein, seine Blicke über den Rhein hinüber auf die "Schäl Sick" oder von der Bastei aus auf die Kölner Altstadt und den Dom schweifen zu lassen. (cms)


STREET FOOD UND MARKT ZUM FEIERABEND

Konzept-Markt Meet & Eat

Endlich Feierabend! Auf geht's zum Wochenmarkt-Einkauf - mit kleinen Köstlichkeiten an einem der Street Food-Stände und angenehmem "Come together" nach getaner Arbeit. Denn bei Kölns Konzept-Markt Meet & Eat vereinen sich unterschiedliche urbane Ideen - und beleben gemeinsam das Stadtbild: überraschend, sinnstiftend, vital. Wann und wo? Jeden Donnerstag von 16 bis 21 Uhr auf dem Rudolfplatz hinter der Hahnentorburg. 

Ungewöhnlich vielfältig, mit Bio-Anspruch

Vietnamesische Frühlingsrollen, Brüsseler Waffeln oder argentinische Empanadas, vegane Surprises oder Bio-Steak - so viele unterschiedliche Speisen und Landesküchen auf engem Raum versammelt findet man wohl kaum andernorts. Spezialitäten aus Italien, Peru, Brasilien, der Türkei, Frankreich, Österreich sind auf diesem Kölner Street Food-Markt oft ebenso vertreten wie Regionales, Spanisches, Asiatisches oder Tunesisches. Überdachte Bänke und Tische machen gemütliches Essen und Trinken bei jedem Wetter möglich. Übrigens sieht das Konzept vor, dass Alkoholisches nur zusammen mit Food, Snack und Speisen in den Ausschank geht - denn die Idee des lebendigen Tummelns auf einem Marktplatz soll hier Vorrang haben. Ungewöhnlich? Ja. Wie der ganze Meet & Eat-Markt.

Die Idee hinter Meet & Eat war, modernen gesellschaftlichen Entwicklungen positiv zu begegnen: Berufstätige tätigen Einkäufe meist am Nachmittag oder am Abend. Kein regulärer Wochenmarkt hat dann noch offen. Außer Haus zu essen, zieht kostenanteilig gleich mit den Lebensmitteleinkäufen für zuhause. Und ein offener, zwangloser Treffpunkt mitten in der Stadt für geselliges Miteinander ist für viele Kölner ohnehin ein beständiges Bedürfnis. (cms)