Die Schule ist geschafft. Und jetzt? Für alle Unentschlossenen lohnt sich ein Blick auf die Seite der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land. Dort laden 13 Videos dazu ein, sich über unterschiedlichste Berufsbilder im Handwerk zu informieren - von A wie Anlagemechaniker bis Z wie Zimmerer.

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Handwerksberufe erfahren

Dafür haben vier junge Reporter und Reporterinnen (Lara, Mara, Luis und Nils) im Alter zwischen 14 und 17 Jahren Handwerksberufe unter die Lupe genommen, ihre eigenen Fragen gestellt und Erfahrungen gemacht. Videodreh und -schnitt wurde von einem professionellen Unternehmen (freigesprochen-Mediencoaching) zusammen mit der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreishandwerkerschaft durchgeführt. Der Gedanke hinter der Kampagne ist, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern. Und wo könnte das besser funktionieren als in den sozialen Medien, also dort, wo die jugendliche Zielgruppe hauptsächlich „unterwegs ist“. Dabei erfahren die Nutzerinnen und Nutzer nicht nur, wie der Arbeitsalltag in den einzelnen Berufen aussieht, sondern auch, welche Voraussetzungen Bewerberinnen und Bewerber mitbringen sollten, welche Karrierechancen der Job bietet und wie die Zukunftsperspektiven aussehen.

Anlagenmechaniker

Nicht um Geldanlagen, sondern um Heizung, Warmwasser und Klimaanlagen kümmern sich Anlagenmechanikerinnen- und mechaniker. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, hat wenig mit Abwasser, dafür aber umso mehr mit allem zu tun, was das Wohnen angenehm und komfortabel macht. Da (fast) jede Heizungsanlage anders ist, schadet es nicht, über eine schnelle Auffassungsgabe zu verfügen. Kreativ wird es im Badbereich, wo zur Visualisierung auch schon mal die 3D-Brille zum Einsatz kommt. Da kommt keine Langeweile auf! Außerdem arbeitet man als Anlagemechanikerin oder - mechaniker jeden Tag aktiv mit an der Klimawende.

Maler und Lackierer

Beim Rösrather Malerbetrieb Siebertz lernten die beiden „Berufechecker“ Nils und Lara, dass es für diesen Beruf nicht reicht, den Pinsel schwingen zu können. Gefragt sind Kreativität und Teamfähigkeit - und schwindelig sollte einem auf der Leiter auch nicht werden. Für die Ausbildung zum Maler und Lackierer wird kein bestimmter Schulabschluss verlangt, der Beruf bietet aber später viele Möglichkeiten, sich fortzubilden und zu spezialisieren.

Bäcker

Für Schleckermäuler ein absoluter Traumberuf: Bäcker. Wenn da nicht das frühe Aufstehen wäre ... Schon ab zwei Uhr nachts wird in der Backstube gearbeitet, die Auszubildenden kommen gegen vier Uhr dazu. Dafür hat man aber bereits „Feierabend“, wenn andere gerade erst Mittagspause machen. Da hat man wirklich viel vom Tag! Und was sollte man mitbringen, damit man es auch wirklich „gebacken bekommt“? Rechnen sollte man sicher können, um mit den Mengen der unterschiedlichen Zutaten hantieren zu können, und handwerkliches Geschick ist ebenfalls von Vorteil. Aber dafür lernt man auch einen krisenfesten Beruf, der außerdem witterungsunabhängig ist und Raum für eigene Kreationen lässt.

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Dachdecker

Lust auf einen Job mit guten Aussichten? Dann wäre vielleicht eine Ausbildung zur Dachdeckerin oder zum Dachdecker genau das Richtige.

Dachdeckerinnen und Dachdecker tun nämlich viel mehr, als den ganzen Tag nur Dachziegel zu verlegen. Es gibt ja verschiedenste Formen von Dächern und auch die Materialien unterscheiden sich. Als Dachdeckerin oder Dachdecker hat man gute Karrierechancen und auf jeden Fall immer den Überblick. Und wer kann schon durch die Stadt gehen und bei dem einen oder anderen Dach sagen: „Das habe ich gemacht?

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Weitere Berufe im Netz

Außerdem sind in der „virtuellen Job-Galerie“ die Ausbildungsberufe Elektroniker/*in, Fleischer/*in, Friseur/*in, Kraftfahrzeugmechatroniker/*in, Maurer/*in, Metallbauer/*in, Raumausstatter/*in, Tischler/in und . Zimmerer/*in vertreten.