Der Abriss des Hochhauses Maastrichter Straße 5–7, das mehr als zehn Jahre lang leer gestanden hatte und zum Schandfl eck verfallen war, bildete einen Meilenstein für die Entwicklung des Stadtquartiers rund um den Nordring.Zentraler AnlaufpunktJetzt wird auf dem Grundstück ein Begegnungszentrum gebaut, wenn auch mit erheblicher Verspätung. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) soll das neue Zentrum betreiben. Zentraler Anlaufpunkt soll ein Café werden. „Den Menschen im Quartier und darüber hinaus wird mit dem Begegnungszentrum ein Ort geboten, an dem Sozialarbeit, Beratung und Freizeit- sowie Vereinstätigkeiten ineinander verschmelzen“, sagt Bürgermeister Dieter Spürck.
Raum für die Jugend
Baulich wird sich das neue Begegnungszentrum dann von den verbliebenen Hochhäusern der Umgebung stark absetzen, weil der 30 mal 30 Meter große Bau eingeschossig wird. Ein Jugendraum und das Café sollen große Fenster zum angrenzenden Platz erhalten, der neu gestaltet wird. Zudem wird es Büros und Sanitärräume geben.
Das Café wird durch zwei weitere Räume, einen Lehrraum und einen Multifunktionsraum ergänzt. Durch eine Schiebewand lassen sich das Café und der Multifunktionsraum miteinander verbinden. Die Baukosten werden aktuell auf rund 3,9 Millionen Euro veranschlagt. Mit der Fertigstellung wird zurzeit im ersten Quartal nächsten Jahres gerechnet.
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