Jahrelange Recherche
„Max Ernst: Die Schriften“ umspannt einen Zeitraum von über sechzig Jahren, angefangen von der ersten Kunstkritik aus dem Jahr 1912, als Ernst noch Student war, bis 1975, einem Jahr vor seinem Tod. „Max Ernst hat mit 30 Jahren den deutschen Sprachraum verlassen“, so Dr. Gabriele Wix, die Herausgeberin der Schriften. Sie hat viele Jahre recherchiert und die verstreuten Texte aus der Zeit in Deutschland, den USA und Frankreich gesammelt.
„Selbst Kunst“
„Es wird deutlich, wie sehr Max Ernsts Texte keinesfalls Erläuterungen zu seiner Kunst, sondern vielmehr selbst Kunst sind, sprich Literatur“, sagte Dr. Achim Sommer, der das Projekt noch während seiner Zeit als Museumsdirektor befördert hatte. „Max Ernst: Die Schriften“ umfasst 648 Seiten und ist als gebundene Ausgabe zum Preis von 48 Euro erhältlich.