Die Kolpingstadt und der Klimaschutz
So leistet Kerpen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Zugleich wird der kommunale Haushalt entlastet. Denn bereits nach knapp dreieinhalb Jahren sollen sich die Investitionen, die durch das Bundesumweltministerium und die Nationale Klimaschutzinitiative unterstützt wurden, amortisiert haben. Bis jetzt wurden im Stadtgebiet die Leuchtmittel von rund 7.500 Straßenlaternen durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt. In einigen Stadtteilen ist der Umbau mit Ausnahme der Beleuchtung der Fußgängerüberwege bereits abgeschlossen. Ursprünglich sollte das Straßenbeleuchtungsnetz der Kolpingstadt mit seinen rund 9.000 Lichtpunkten bis zum Jahresende erneuert sein. Auch auf Grund von Lieferschwierigkeiten verzögert sich die Umrüstung aber bis Mitte 2023, so Claus Korten von der Stadtverwaltung.
Die Stadt setzt auf LED
Bereits 2016 hat die Stadt Kerpen begonnen, die Straßenbeleuchtung auf hocheffiziente LED-Technik umzurüsten. Dank der modernen Leuchtmittel werden Energieeinsparungen von über 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchten erzielt, so die Stadtverwaltung. Darüber hinaus wird Energie eingespart, weil die Straßenlaternen so eingestellt sind, dass sie zwischen 23 und 5 Uhr um 50 Prozent gedimmt werden.
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