Zum Saisonabschluss fällt am Donnerstagabend, 9. November, in Sindorf der Startschuss zum Computacenter Martinslauf, der von der GVG Rhein-Erft gesponsert wird. Beteiligt ist der VfL Sindorf, der durch sein Engagement die Veranstaltung unterstützt und mit seinen vielen Helfern für die Absicherung der Strecke sorgt.
Im Ziel gibt es Weckmänner
Während sich die großen Martinsläufer auf eine schnelle Strecke freuen können, startet der Nachwuchs beim GVG-Schüler- und Bambinilauf rund um die Ulrichschule. Als Belohnung wartet im Ziel auf alle Martinsläufer ein Weckmann. Der VfL Sindorf setzt gemeinsam mit Veranstalter Holger Wesseln von der Kölner Agentur pulsschlag auf ein „3 Läufe – 1 Start“-Event mit einer Mischung aus klassischem Straßenlauf und Volkslauf für Jedermann. Die drei Läufe finden auf einem 3,3 Kilometer langen Rundkurs durch Sindorf mit Start und Ziel an der Ulrichschule statt. Teilnehmer können nach dem Start um 18.45 Uhr spontan entscheiden, wie viele Runden sie laufen möchten und wahlweise nach 3,3, 6,6 oder zehn Kilometern ins Ziel laufen. Am Ende gibt es für jede Streckenlänge eine separate Wertung. Dabei ist die 10-Kilometer-Distanz offiziell vermessen. Der Startschuss fällt mit dem 650-Meter langen Bambini-Lauf um 17.45 Uhr im Start- und Zielbereich an der Ulrichschule. Neben einem Weckmann können die ganz Kleinen nach dem Lauf um die Sindorfer Grundschule ihre verdiente Medaille entgegennehmen. Beim GVG-Schülerlauf über zwei Kilometer geht es im Anschluss zwei Mal um die Ulrichschule.
KURZ & KOMPAKT
Vermessene Laufstrecke
Der flache 3,3 km-Rundkurs verläuft durch die Straßen von Sindorf. Die Strecke wurde nach den internationalen Wettkampfrichtlinien genau vermessen, ist aber nicht bestenlistenfähig. Aus Sicherheitsgründen ist die Mitnahme von Babyjoggern und Hunden nicht erlaubt. Und die Aktiven werden gebeten, auf die Nutzung von Kopfhörern zu verzichten.
Bruttound Nettozeitnahme
Die Zeitnahme erfolgt mittels Transpondersystem. Der Transponder befindet sich auf der Rückseite der Startnummer. Die Startnummern müssen auf der Brust getragen werden. Der Transponder darf nicht beschädigt werden (knicken, durchstechen mit Sicherheitsnadeln...). Ohne Transponder (außer Bambinilauf) ist eine Laufteilnahme nicht möglich! Bei der Zeitmessung wird zwischen zwei verschiedenen Zeiten unterschieden: Bruttozeit ist die Zeit vom Startschuss bis zur Überquerung der Ziellinie. Nettozeit ist die Zeit zwischen der Überquerung der Startlinie und der Überquerung der Ziellinie. Bei Läufen mit größerem Starterfeld kann es in den hinteren Reihen zu teils deutlichen Unterschieden kommen, da es ein paar Minuten dauern kann, bis der letzte Läufer die Startlinie überquert.