Der Baubetriebshof der Kolpingstadt Kerpen stellt in allen Ortsteilen Weihnachtsbäume auf. Zur Kostenreduzierung wird dabei auch auf private Baumspenden zurückgegriffen. Die Kolpingstadt Kerpen bietet an, Tannen oder Fichten, die sechs bis acht Meter hoch sind, auf privaten Grundstücken kostenlos zu fällen und abzutransportieren. Es könnten nur Bäume verwendet werden, die im Stadtgebiet Kerpen stehen und von öffentlicher Fläche aus gut erreichbar seien, hieß es. Für weitere Informationen und Terminabsprachen stehen die Mitarbeiter des Baubetriebshofes unter (0 22 37) 5 86 37 zur Verfügung.
Archäologische Entdeckungen
Als wissenschaftlicher Referent beim LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland ist Martin Grünewald zuständig für die Archäologie im Tagebau Hambach. Im Fokus seiner Tätigkeit stehen Ausgrabungen auf Kerpen-Manheimer Gemarkung. Der Verein der Heimatfreunde Stadt Kerpen lädt am Donnerstag, 2. November, 19 Uhr, im Bürgerzentrum in Manheim-neu zu einem Vortrag „Vom Steinbeil bis zur Pershing-Station: Archäologische Neu-Entdeckungen nördlich Kerpen-Manheims“. Außerhalb der Tagebaue liegen nirgends in so hoher Dichte Verlust von Kulturerbe, aber auch archäologische Entdeckungen vor. Über diese Neu-Entdeckungen aus Manheim wird Grünewald berichten. Die Bilderschau reicht von steinzeitlichen Entdeckungen bis zur Archäologie der Gegenwart.
Es wird auch ein Ausblick auf die Ausgrabungen des Projekts „Gemeinsam die Geschichte von Manheim und Bochhein entdecken“ der Heimatfreunde gegeben.
Phantasiefiguren, bekannte Märchen und spannende Geschichten für jüngere Kinder: Die „Kerpener Kindertheaterbühne“ öffnet seit über 20 Jahren ihren Vorhang und entführt in eine Welt, in die Kinder sich gerne hinein versetzen möchten. Das Kerpener Jugendamt hat mit der Kindertheaterbühne eine Einrichtung geschaffen, die in der Region bekannt ist.Regelmäßige Aufführungen, ein fester und angenehmer Spielort mit Bedienservice am Platz, Ortsnähe und professionelle Künstler haben die „Kerpener Kindertheaterbühne“ zu einem beliebten Angebot gemacht. Die Aufführungen werden auch im nächsten Jahr im Capitol-Theater Kerpen auf der Kölner Straße 24 stattfinden.
„Nach wie vor werden nur ausgesuchte und pädagogisch wertvolle Kindertheaterstücke, die ausschließlich von professionellen Künstlern aufgeführt werden, ortsnah dargeboten“, erklärt das Jugendamt.
Im Fabelwesenwald geht es rund
Am Sonntag, 19. November, ist „Ritter Rost im Zirkus“ zu sehen, aufgeführt durch das „Chapiteau Theater“. Manfred Kessler schlüpft in diesem Ritter-Rost-Musical in die Rolle der bekannten Kinderbuchhelden mit Ritter Rost, der Hexe Verstexe und dem rotzfrechen Drachen Koks. Der Drache hat beim Feuerspucken den Zirkus in Brand gesteckt, worauf es im Fabelwesenwald drunter und drüber geht. Zum Jahresende kommen die „Weihnachtsdiebe“ nach Kerpen, aufgeführt durch das „Sonswas Theater“. Hier erfahren Eddi und Tami, dass Weihnachten vor der Tür steht. Doch sie fragen sich vor welcher? Bei ihren Versuchen, sich dieses Fest zu erklären, entdecken sie, dass das Schenken eine wesentliche Rolle spielt. Es bleibt spannend, was die Beiden noch so herausfinden. Alle Stücke sind für Kleinkinder und Kinder im Grundschulalter geeignet, betont das Jugendamt. Spielbeginn ist um 15 Uhr. Ab 14.30 Uhr haben auch Tageskasse und Kinobistro des Capitol-Theaters geöffnet.
Vorverkauf im Rathaus entfällt
Der Vorverkauf der Karten erfolgt zu den Öffnungszeiten über die Stadtbücherei St. Martinus, der Vorverkauf im Rathaus entfällt. Kinder und Erwachsene zahlen fünf Euro Eintritt, bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises gilt ein ermäßigter Eintritt von vier Euro. Eine Abo-Karte wird es in diesem Jahr nicht mehr geben, die Kinder erhalten auf Wunsch eine Bonussammelkarte. Es wird empfohlen, die Eintrittskarten im Vorverkauf zu besorgen.