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Spezialeinsatzkräfte stehen auf dem Bordstein vor einer Siegburger Schule.

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Zeugen berichten von Schüssen: Amokalarm an Siegburger Schule

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Gleichberechtigung und Teilhabe
 
 
Simone Ufer und Rainer Drevermann. Bild: Sabine Ludwig

Die Oberbergische Gesellschaft zur Hilfe für psychisch behinderte Menschen (OGB) ist im Oberbergischen Kreis tief verwurzelt: Dies bezeugen sechs Jubiläen von Einrichtungen der OGB, die jetzt in der Halle 32 in Gummersbach mit 450 Gästen gefeiert wurden: 40 Jahre gibt es bereits den Lindenhof in Hückeswagen, das Zirrerhaus in Wiehl, das Landwehrhaus in Marienheide sowie die Sozial-Psychiatrische Beratungsstelle in Wipperfürth. Vor 30 Jahren wurde als besondere Wohnform das Pattberghaus in Marienheide gegründet, vor 20 Jahren der Hof Müllerheide in Nümbrecht.Anfänge vor 44 JahrenDass nicht jedes Jubiläum coronabedingt wie geplant einzeln gefeiert werden konnte, bedauerte Rainer Drevermann als Vorsitzender des Vereins zur Hilfe für psychisch beeinträchtigte Menschen, freute sich aber, nun die Jubiläen gemeinsam zu begehen. Er erinnerte in seiner Ansprache an die Anfänge des Oberbergischen Vereins vor 44 Jahren, die in die Zeit fiel, als 1975 durch die Psychiatrieenquete der Weg von der Verwahr- zur Sozialpsychiatrie eingeschlagen und Oberberg 1981 zur Modellregion für Psychiatrie wurde. Folgerichtig erklärte OGB-Geschäftsführerin Simone Ufer: „Wir arbeiten jeden Tag an dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben – der Inklusion.“ Und sie führte aus: „Dabei geht es jeden Tag um den Abbau von Barrieren und Teilhabe-Beeinträchtigungen und um die Förderung der Selbstbestimmung aller Klientinnen und Klienten.“