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Zwölf Mitarbeitende und Führungskräfte treiben die Sichtbarkeit der unterschiedlichen Diversitätsdimensionen im Unternehmen voran
Gothaer Versicherungsbank in Köln: Von Tradition zu Transformation
Gothaer Versicherungsbank in Köln: Von Tradition zu Transformation
Bild: Gothaer

Seit 2021 ist das Thema Diversität in der Unternehmensstrategie der Gothaer fest verankert. Insgesamt zwölf Mitarbeitende und Führungskräfte treiben die Sichtbarkeit der unterschiedlichen Diversitätsdimensionen im Unternehmen voran. „Dabei haben wir uns bewusst dazu entschieden, das Team interdisziplinar aufzustellen. Es bildet die Belegschaft ab, kann unterschiedliche Perspektiven berücksichtigen und zielführende Entscheidungen treffen“, erklärt Oliver Schoeller, CEO des Gothaer Konzerns.

Step by step

Jedes Jahr fokussiert sich das Team Mindset & Diversity (M&D) auf eine Diversitätsdimension. „Das gibt uns die Möglichkeit, das Thema mit allen Facetten zu beleuchten und gezielte Maßnahmen zu entwickeln, die alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Wissensstand, abholen“, so Schoeller weiter. 2021 lag der Fokus auf dem Thema „Frauen in Führung“. Die bislang umgesetzten Maßnahmen reichen von der Förderung von weiblichen Mitarbeitenden, dem Aufbau eines Frauennetzwerks über einer 50/50-Besetzungsquote für Neubesetzungen bis hin zur Zielsetzung, bis Ende 2023 30 Prozent Frauen in Führungspositionen zu beschäftigen. „Fokusdimensionen geraten nach dem einen Jahr nicht in Vergessenheit, sondern werden konsequent weiterverfolgt. Sobald wir ein Ziel erreicht haben, evaluieren wir dies und stecken uns ein neues,“ erklärt Schoeller.

War for Talents trifft auf demografischen Wandel – auch die Dimension „Alter“ beschäftigt die Gothaer. Um hier gegenzusteuern, lag 2022 der Fokus auf dem Abbau von Stereotypen, der Förderung von Wissenstransfer und dem Nutzen von Generationssynergien. „Ein besonderer Meilenstein ist unsere neue Arbeitgeberpositionierung, mit der wir uns als moderner, zeitgemäßer Arbeitgeber präsentieren. Wir zeigen, dass man bei uns so sein darf, wie man ist –authentisch, echt und unverstellt“, freut sich Schoeller.

Come as you are

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität – das betrachten viele als Privatsache, andere im beruflichen Kontext gar als Tabu. Doch die Themen kommen auf, ob beim Small-Talk in der Cafeteria oder im Gespräch beim Pop-up Biergarten. Deswegen geht die Versicherung in diesem Jahr diese Diversitätsdimension an. Das Ziel? Ein attraktives Arbeitsumfeld für LGBTQIA+-Mitarbeitende zu schaffen. Die Gründung des LGBTQIA+-Netzwerks „GoPride“, Wissensvermittlung über das Intranet, Veranstaltungen innerhalb der Diversity Week, die Erhöhung der Sichtbarkeit von Role Models und die Teilnahme am CSD: Ein volles Programm steht für die Gothaer an.

„Wir sind überzeugt: Vielfalt bereichert uns. Wir wissen, dass das Thema Diversität ein kontinuierliches ist und sein muss und, dass unser Engagement nie beendet ist. Und das ist auch gut so, denn es zahlt auf unsere Veränderungsfähigkeit ein. Nur so bleiben wir innovativ, attraktiv für unsere Mitarbeitenden und Arbeitssuchende und ausgerichtet auf die unterschiedlichen Lebensrealitäten unserer Kund*innen“, ist Nadja Hochholz aus dem Team M&D überzeugt.

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