Wertvolle Kulturlandschaft
Die 46 Kilometer lange familienfreundliche Rheinische Streuobstroute führt an verschiedensten Streuobstwiesen auf weiten Strecken durch Erftstadt. Entlang der Route befinden sich neun Stationen. Jede ist durch einen „Naschbaum“ gekennzeichnet. Im Gegensatz zu den Wiesen, die meist in Privatbesitz sind, darf am „Naschbaum“ genascht werden.
Daneben werden Informationen zu Themen auf der Streuobstwiese und der Sorte des „Naschbaumes“ gegeben. An der Route liegt unter anderem Konradsheim. Außer durch die Burg und den Golfplatz ist der Ort durch den ansässigen Obsthof bekannt, der zu dieser Zeit wieder Äpfel aus eigenem umweltschonenden Anbau anbietet.
Erster Aktionstag
Dem Thema „Streuobstwiesen“ widmet sich am Sonntag, 2. Oktober, ein ganzer Tag, überwiegend auf Erftstädter Stadtgebiet. Von 10 bis 16 Uhr gibt es zum ersten Aktionstag ein Programm für Jung und Alt. Neben geführten Radtouren auf der Rheinischen Streuobstroute mit dem ADFC, werden an verschiedenen Standorten kostenfreie Mitmachaktionen von der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft, dem NABU Erftstadt, dem BNE Regionalzentrum und dem Naturpark Rheinland angeboten. Die Auftaktveranstaltung findet um 11 Uhr im Innenhof der Gymnicher Mühle statt.
Blick schweifen lassen
Die fünf Stationen des Aktionstages liegen alle entlang der Rheinischen Streuobstroute. Station 5 ist die Streuobstwiese am Bliesheimer Hochkreuz, Lange Heide, in Höhe der Hausnummer 48. Von 12 bis 16 Uhr steht dort das Naturpark Infomobil mit Radler-Raststation. Dort gibt es für die Radler die Möglichkeit sich auszuruhen und den Blick schweifen zu lassen. Eine kleine Verpflegungsstation steht zur Stärkung bereit. Es darf auch Streuobstwiesensaft verkostet werden. Die IG Bliesheimer Hochkreuz informiert vor Ort über die Entstehung des Hochkreuzes.
Weitere Infos
Detaillierte Informationen zum Aktionstag und den Anmeldebedingungen unter: www.naturpark-rheinland.de/streuobstaktion
Informationen zur 46 Kilometer langen Streuobstroute unter: www.naturpark-rheinland.de/streuobstroute