YPE html> Veranstaltungen: Eine Symbiose aus Tradition und Moderne | Kölnische Rundschau
Spezialeinsatzkräfte stehen auf dem Bordstein vor einer Siegburger Schule.

Eilmeldung

Zeugen berichten von Schüssen: Amokalarm an Siegburger Schule

Abo
Login

Rundschau PLUS abonnieren

Zum Abo-Shop

Artikel teilen

Schriftgröße ändern

Artikel zur Merkliste hinzugefügt

Rückgangig

Artikel von der Merkliste entfernt

Sie folgen nun

Rückgangig

Sie folgen

5. Januar 2024 Echt-Kölsch-Sitzung. 12. Januar 2024 Wibbeldance-Party. 13. Januar 2024 Gala-Sitzung. 27. Januar 2024 Stippefott-Party.
Veranstaltungen: Eine Symbiose aus Tradition und Moderne
Veranstaltungen: Eine Symbiose aus Tradition und Moderne
Die Roten Funken sind das älteste Traditionskorps in Köln Bild: Vera Drewke

Eine fantastische Session liegt hinter den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823. Im vergangenen Jahr feierten sie gemeinsam mit dem Festkomitee Kölner Karneval ihr 200-Jähriges Bestehen - und das mit vielen Sonderveranstaltungen. Es lässt sich sagen: Die Roten Funken waren in allen Veedeln präsent. Vor allem mit den Biwaks, mit denen sie durch die Veedel zogen. Der Auftakt wurde mit dem Biwak in Rodenkirchen gemacht. Dazu mischten sich die Funken unter das junge Volk, in der Südstadt wurden zusätzliche Clubpartys gefeiert.

Dreigestirn in Rot und Weiß

Zum Jubiläum hieß es natürlich auch: „Uns Dreigestirn es rut-wieß“. Es war nach 2007 das erste Mal, dass die Stadtsoldaten mit Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina ein Trifolium stellten. Das Kölner Dreigestirn 2022/23 wurde im großen Saal des Gürzenich von OB Henriette Reker offiziell ins Amt gehoben. Aber nicht nur rund um Karneval feierten die Roten Funken. Auch außerhalb der Session wurde den Kölnern viel geboten: Vom Jubiläumskonzert in der Philharmonie über verschiedene Diskussionsrunden bis zu Unplugged-Konzerten in der Ülepooz haben die Roten Funken eindrücklich bewiesen, dass der Kölner Karneval noch viel mehr zu bieten hat.

Frauenfußball im Fokus

Heinz-Günther Hunold geht in seine letzte Session. Bild: Rote Funken
Heinz-Günther Hunold geht in seine letzte Session. Bild: Rote Funken

Kürzlich fand die letzte Kulturveranstaltung mit einer Diskussion in der Ülepooz statt. Unter dem Motto „Rut un wiess - Dat sin mer! Un och unsere 1. FC Köln“ begrüßten die Stadtsoldaten zum Gespräch unter Moderation von Christian Löer vom „Kölner Stadt-Anzeiger“, Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, Christian Keller, FC-Geschäftsführer, Nicole Bender-Rummler, sportliche Leiterin des FC-Frauenfußballs, und Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold. Neben der Verknüpfung von von Karneval und Fußball, gab es spannende Einblicke in den Frauenfußball der FC-Damen. Es ist bereits besiegelt: Die Roten Funken werden demnächst das eine oder andere Spiel besuchen und den Frauen von der Tribüne aus Rückhalt geben.

Schönste Zeit im Jahr

Und die kommende Session? Es gibt viel zu feiern, etwa die Party am 11.11., mit der der Startschuss in die Session gelegt wird, die Draumnaach, die Mädcher-Sitzungen oder die Hääre-Sitzung. Dazu kommen noch Kindersitzung, Echt-Kölsch-Sitzung oder zum Abschluss die After-Zoch-Party am Rosenmontag. Eines haben die Veranstaltungen der Roten Funken gemeinsam: Für die Kölnerin und den Kölner bedeutet es die schönste Zeit im Jahr, wenn Tradition auf Moderne trifft und die Summe daraus unter dem Strich Spaß ergibt.

Fast 25 Jahre Präsident

Die am Elften im Elften beginnende Session ist zugleich die letzte von Heinz-Günther Hunold - alias „Laaachduv vun d'r Ülepooz“ - als Präsident und Kommandant des ältesten Traditionskorps der Stadt Köln. Nach 47 Jahren aktiver Mitgliedschaft, davon 34 Jahre im Vorstand und 23 Jahre als Präsident und Kommandant, übergibt er im Herbst 2024 die Verantwortung für die Gesellschaft an die nächste Generation.

www.rote-funken.de

DIE VERANSTALTUNGEN

5. Januar 2024
Echt-Kölsch-Sitzung

12. Januar 2024
Wibbeldance-Party

13. Januar 2024
Gala-Sitzung

27. Januar 2024
Stippefott-Party