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Spezialeinsatzkräfte stehen auf dem Bordstein vor einer Siegburger Schule.

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Zeugen berichten von Schüssen: Amokalarm an Siegburger Schule

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Editorial
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Foto: Maria Schulz

Leev Jecke,

hinter uns liegt ein aufregendes Jahr, die große Jubiläumssession wurde mit der ganzen Stadt gefeiert. Von der großen Prunksitzung bis hin zum kleinen Jubiläumsorden, den 200 Jahren kölscher Fastelovend wurde gemeinsam ein würdiges Denkmal gesetzt.

Nichtsdestotrotz dreht sich die Welt um Köln weiter: Das Geschehen auf den Weltbühnen wiegt schwer, Freud und Leid liegen so nah beieinander. Schnell stellt sich die Frage, wie soll das alles weitergehen? Dem ganzen Theater, auf und ab und hin und her widmet das Festkomitee Kölner Karneval 2024 das Motto „Wat e Theater - wat e Jeckespill“. Es ist ein typisch kölscher Stoßseufzer und steht für alles, was die Kölnerinnen und Kölner und ihren Fastelovend ausmacht - manchmal kütt et wie et kütt und hätt trotzdem noch immer joot jejange. Ob auf Weltbühnen oder am Stammtisch, etwas mehr kölsche Gelassenheit könnte dem ein oder anderen guttun. Gleichzeitig soll das Sessionsmotto die Aufmerksamkeit in diesem Jahr verstärkt auf die vielen kölschen Bühnen lenken, auf denen Karneval und Kultur seit jeher zusammenkommen. Vom Keller-Theater bis zur Opernbühne sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer kölschen Kultur und müssen unbedingt erhalten bleiben!

Jetzt aber wünsche ich erstmal viel Spaß beim Lesen der Sonderbeilage „Karneval im Veedel“ und natürlich eine tolle Session 2024.

Herzliche Grüße und Kölle Alaaf 




Christoph Kuckelkorn
Präsident des Festkomitees Kölner Karneval