Als Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen ist die REGIONALE ein „Ausnahmezustand auf Zeit": Bis zum Zieljahr 2025 werden mit vielfältigen Projekten die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Bergischen Rhein Landes gestellt und die Lebensqualität vor Ort verbessert. Das Bergische RheinLand, der Projektraum der REGIONALE 2025, liegt im östlichen Teil der Region Köln/Bonn und umfasst 28 Kommunen im Oberbergischen Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis und im östlichen Rhein-Sieg-Kreis. Ziel der REGIONALE ist es, das Bergische RheinLand strukturell weiterzuentwickeln und innerhalb der Region Köln/Bonn zu profilieren. Dafür qualifiziert die REGIONALE 2025 Agentur Projekte entlang von sechs Handlungsfeldern, Schwerpunkte liegen in den Bereichen „Wohnen und Leben“, „Fluss- und Talsperrenlandschaft" und ,,Ressourcenlandschaft". Zudem wird ein besonderes Augenmerk auf ,,Arbeit und Innovation" gelegt. Weitere Themenlinien sind „Mobilität“ und „Gesundheit". Im Fokus der Projektentwicklung stehen die Kernthemen Konversion und Nachnutzung von Gebäuden und Arealen sowie der nachhaltige Umgang mit den heimischen Ressourcen.
Aktuell befinden sich 69 Projekte im aktiven Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2025. Diese erstrecken sich über alle drei Kreise und decken thematisch alle Handlungsfelder ab. Sichtbare Ergebnisse liefern bereits erste Projekte und Einzelmaßnahmen, die vollständig umgesetzt sind. Um insbesondere in den Kernthemen weitere, beispielhafte Projekte zu initiieren, werden aktuell drei ,,Aktvierungs- und Transferprozesse" durchgeführt. Mit verschiedenen Formaten wie Veranstaltungen und Exkursionen bieten sie Inspiration und unterstützen die Vernetzung der Akteure im Bergischen RheinLand. Mehr Informationen zur REGIONALE 2025 auf: www.regionale2025.de
Digitale Transformation
Eines der ersten Projekte, das im Rahmen der REGIONALE 2025 umgesetzt wurde, ist der Innovation Hub Bergisches RheinLand (InnoHub). Das Projekt unterstützt regionale Unternehmen und Organisationen bei der Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit und stärkt den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Beispielsweise bietet die enge Verzahnung mit der TH Köln Zugang zu ,,open innovation und Unternehmen können im InnoHub gemeinsam mit Forschung und Wissenschaft Digitalisierungsprojekte realisieren. Dafür wurden in der Halle 51 auf dem Steinmüller-Gelände in Gummersbach ein IT-Lab sowie eine Modellfabrik eingerichtet. Insbesondere Mittelständler können von diesem Angebot profitieren und auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben. Zudem bietet der InnoHub vielfältige Veranstaltungen und Workshops an.
Mehr Informationen zum InnoHub auf www.regionale2025.de/projekte/2/