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Thorsten Breitkopf sieht in der Wirtschaft des Rheinlands großes Potenzial, das zeigte auch die erste Wirtschaftsnacht Rheinland
Vernetzungen stärken
Thorsten Breitkopf sieht in der Wirtschaft des Rheinlands großes Potenzial, das zeigte auch die erste Wirtschaftsnacht Rheinland
Thorsten Breitkopf sieht in der Wirtschaft des Rheinlands großes Potenzial, das zeigte auch die erste Wirtschaftsnacht Rheinland
Thorsten Breitkopf, Ressorleiter Wirtschaft, „Kölner Stadt-Anzeiger“. Bild: zVg

Liebe Leserinnen, liebe Leser,für manche mag das Schlagwort „Smart Economy“ wie eine hohle Phrase klingen. Betrachtet man aber mal was dahinter steckt, dann ist es viel mehr. Smart bedeutet nachhaltig, smart bedeutet menschenfreundlich und inklusiv. Smart bedeutet aber auch digital und technologisch weit vorn. Dass die rheinische Wirtschaft genau so werden muss, ist kein Kann, sondern ein Muss. Fest steht aber auch: Den Weg dorthin können die Unternehmen links und rechts des mächtigsten deutschen Stroms nur gemeinsam gehen. Dazu müssen sich die Entscheider am Rhein vernetzen – von Königswinter bis Wesel – mit Akteuren aus den Zentren Köln und Düsseldorf genauso wie aus Krefeld, Leverkusen, Bonn oder Aachen.

Ein idealer Ort, diese Vernetzung anzustoßen, war die erste Wirtschaftsnacht Rheinland des „Kölner Stadt-Anzeiger“ am 14. September 2022. Dort trafen sich die Wirtschaftsprofi s vom Rhein – auf dem Rhein. Allein der Austragungsort auf der nagelneuen MS RheinGalaxie war ein starkes Zeichen. Schließlich ist der Rhein nicht nur der Namensgeber unserer Region, sondern auch der mit Abstand wichtigste Transportweg für die Waren unserer Industrie. Auf einer Gesamtlänge von 1.233 Kilometern durchfließt der Rhein sechs europäische Länder. Zwischen Rheinfelden bei Basel und der Nordsee ist er auf 884 Kilometer Länge schiffbar und zählt zu den verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Ob Bonn, Köln, Leverkusen, Neuss oder Düsseldorf: Ohne den mächtigen Strom wäre deren Wohlstand im Westen der Republik und im Herzen Europas undenkbar. Der Rhein verbindet die Wirtschaft. Ein Zeichen, dass die Wirtschaftsnacht direkt auf dem Strom stattfand.

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Bild: Tom Lorenz

Bei allen Sorgen, die Bürger und Unternehmer umtreibt angesichts von Krisen, an die wir vor Monaten noch nicht denken konnten, ging es bei der ersten Wirtschaftsnacht vor allem um Zukunftsansätze. Wie wuppen wir das? Mit weniger Gas, Lieferengpässen und Fachkräftemangel. Die Stimmung war ungeachtet der aktuellen Krisen gut. Das Netzwerktreffen hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Teams, Zoom und LinkedIn eben doch nicht reichen, um echte Bande zwischen Menschen zu schaffen. Der echte Austausch beim Essen, bei einem guten Glas Wein oder Kölsch ist unersetzlich. Es trafen sich Entscheider branchenübergreifend. Und auch größenübergreifend. Auf der MS RheinGalaxie waren nicht nur etablierte Versicherungslenker und Industrievertreter, sondern auch Mittelständler, Start-ups und Konnektoren aus allen Bereichen der rheinischen Wirtschaft.

Die Wirtschaftsnacht war nicht nur ein Wiedersehen mit alten Bekannten, sondern eröffnete die Chance sich branchenübergreifend neu zu vernetzen. Die vier Gewinner des Wirtschaftspreises Rheinland sind zwar Hidden Champions, aber eben doch nicht jedem sofort ein Begriff. Die Wirtschaftsnacht bot ihnen ein Forum, sich von der besten Seite zu präsentieren. Und dem Publikum die Chance, diese kennenzulernen und gemeinsam neue Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu erarbeiten.

Die Wirtschaftsnacht soll dabei kein einmaliges Ereignis bleiben. Die „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ sehen es als Startpunkt für eine neue Ebene der Vernetzung und Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland. Wirtschaftspreisverleihung und Wirtschaftsnacht können ein fester Baustein im Zusammenwachsen unserer Region sein. Der Großraum mit mehr als neun Millionen Menschen und einem Bruttoinlandsprodukt, welches das von Ländern wie Belgien oder Finnland übersteigt, hat das Zeug, weiter ein prosperierendes wirtschaftliches Herz unseres Landes zu werden. Dieses erste Treffen dieser Art war ein sehr guter Anfang zu mehr Vernetzung des starken Westens.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Breitkopf

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Wirtschaftsnacht 2022: Alles Wissenswerte zum Event finden Sie unter ksta.de/wirtschaft/wirtschaftsnacht-rheinland  

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Christian Joisten, Ratsherr SPD. Bild: Andreas Dick
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Carsten Fiedler (links), KStA, und Uwe Borges, Sparkasse Köln-Bonn. Bild: Uwe Weiser
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Thorsten Breitkopf, KStA (links), Heike Maria Lau, JTI und Thomas Schauf, Metropolregion Rheinland. Bild: Andreas Dick
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Ulrich Voigt (links), Vorstandschef der Sparkasse Köln-Bonn, und Ortwin Weltrich, Weltrich Consulting. Bild: Tom Lorenz
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Timo Schroeder (links) und Shahin Farahzadi, CEOs REHUB. Bild: Tom Lorenz