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Wer auf der Suche nach einer Anlageform für sein Geld ist, trifft auf die unterschiedlichsten Begrifflichkeiten. Darunter fallen vor allem Anleihen und Investmentfonds. Doch was verbirgt sich dahinter?
Im Vergleich: Anleihen versus Fonds
Wer auf der Suche nach einer Anlageform für sein Geld ist, trifft auf die unterschiedlichsten Begrifflichkeiten. Darunter fallen vor allem Anleihen und Investmentfonds. Doch was verbirgt sich dahinter?
Wer auf der Suche nach einer Anlageform für sein Geld ist, trifft auf die unterschiedlichsten Begrifflichkeiten. Darunter fallen vor allem Anleihen und Investmentfonds. Doch was verbirgt sich dahinter?
Das Ziel aller Anleger: die Mehrung des eigenen Vermögens. Bild: peterschreiber.media/stock.adobe.com

Unter Anleihen verstehen Experten Wertpapiere, die sich meist durch festgelegte Zinszahlungen auszeichnen und an der Börse gehandelt werden. „Anleihen“ haben aber auch oft andere Namen wie Rentenpapiere, Bonds, Loans, Schuldverschreibungen oder Obligationen. Sie werden nur von Staaten, Banken und Wirtschaftsunternehmen, aber nicht von Privatpersonen, herausgegeben. Damit möchten sich die Herausgeber „frisches“ Geld an den Kapitalmärkten besorgen. Denn wer eine Anleihe kauft, vergibt somit einen Kredit mit fest definierten Konditionen. Mit der Anleihe bestätigt der Herausgeber, dass der Käufer im Unterschied zu anderen Wertpapieren – wie beispielsweise Aktien – ein Recht auf Rückzahlung des gezahlten Geldes sowie auf Zinsen hat. Jedoch reicht die Bandbreite von sicheren Anleihen bis hin zu risikoreichen Angeboten. Besonders bekannt sind sogenannte Staatsanleihen, mit denen sich das jeweilige Land Geld leiht.

Risiko streuen

Interessierte können in einzelne Anleihen investieren oder diese auch in Form von Investmentfonds kaufen. Diese sogenannten Rentenfonds enthalten verzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe, Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen und streuen somit das Risiko auf viele Einzeltitel, verlangen aber jährliche Verwaltungsgebühren. Dabei setzen sie verschiedene Schwerpunkte nach Regionen, Ausstellern, Währungen oder Laufzeiten. Daraus generieren sie die Zinsen und Kursgewinne für ihre Investoren. Fonds gibt es aber auch in anderen Varianten. So investieren Aktienfonds schwerpunktmäßig in Anteile an börsennotierten Unternehmen, womit sie zu ihren Miteigentümern werden.

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Investmentfonds streuen das Risiko auf viele Einzeltitel. Bild: MQ-Illustrations/stock.adobe.com

Während manche Fonds die Aktien weltweit streuen, sind andere spezieller ausgerichtet und konzentrieren sich beispielsweise auf bestimmte Themen, Branchen oder Länder. Die Erträge erzielen sie durch Kurssteigerungen der Aktien und durch Dividenden. Über längere Zeiträume zählen Aktienfonds zu den renditestärksten Fondsarten. Jedoch zeigen sie sich für Wertschwankungen anfälliger.

Eine gute Mischung

Wer besonders flexibel auf unterschiedliche Marktsituationen reagieren möchte, kann auch auf sogenannte „Mischfonds“ setzen. Denn diese kombinieren unterschiedliche Anlagen, wie beispielsweise Aktien und Renten oder Geldmarktpapiere. Denn je nachdem, ob der Mischfonds eher auf das Thema Sicherheit oder auf Chancen ausgerichtet ist, enthält er einen höheren Anteil von Renten oder Aktien.
 

"Die Wertpapiere werden an der Börse gehandelt"

Was ist Fondssparen?

Als Alternative zum klassischen Sparen, bei dem Geld auf ein Sparbuch eingezahlt wird, fließt hierbei eine Summe in einen Investmentfonds. So ergeben die regelmäßigen Käufe im Verlauf der Jahre meist eine einen attraktiven Durchschnittskurs und schließlich eine höhere Schlussrendite.