Spezialeinsatzkräfte stehen auf dem Bordstein vor einer Siegburger Schule.

Eilmeldung

Zeugen berichten von Schüssen: Amokalarm an Siegburger Schule

Abo
Login

Rundschau PLUS abonnieren

Zum Abo-Shop

Artikel teilen

Schriftgröße ändern

Artikel zur Merkliste hinzugefügt

Rückgangig

Artikel von der Merkliste entfernt

Sie folgen nun

Rückgangig

Sie folgen

Bald könnte es eine Sanierungspflicht für Häuser mit schlechter Energieeffizienz geben. Online-Seminare - Themen wie Sanierungsfahrplan, Verbot von Öl- und Gasheizungen, Ökologische Wärmedämmung.
Sparkasse KölnBonn: Energetisch sanieren: Web-Seminare für Eigentümer/innen
Sparkasse KölnBonn: Energetisch sanieren: Web-Seminare für Eigentümer/innen

Studien zufolge verursachen Gebäude rund ein Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland. Mit 63 Prozent haben daran wiederum Wohngebäude den größten Anteil. Die Bundesregierung möchte die hohen CO2Emissionen im Gebäudesektor deshalb senken und die Energieeffizienz verbessern. Diesem Ziel dient unter anderem das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom November 2020. Zweck des Gesetzes ist unter anderem ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden.

Im Frühjahr hat die Bundesregierung die 2. Novelle dieses Gesetzes auf den Weg gebracht. Mit dem Entwurf (Stand April 2023) wird der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung gesetzlich verankert. Ab 2024 muss beim Einbau neuer Heizungen konsequent auf erneuerbare Energie gesetzt werden: Möglichst jede neu eingebaute Heizung muss ab dann zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Es gibt zahlreiche Übergangsregelungen, Ausnahmen (zum Beispiel für ältere Menschen) und neue Förderungen.

Geht es nach dem Willen des EU-Parlaments, sollen bald sogar noch strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Häusern gelten. Dann müssten in den nächsten Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse „E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse „D" erreichen.

Nun ist es so, dass eine energetische Sanierung den Energiebedarf senkt, was die Eigentümer/innen mit Blick auf die rasant gestiegenen Energiekosten entlastet. Außerdem sorgt sie dafür, dass unser Planet kommenden Generationen ein lebenswertes Zuhause bieten kann.

Klar ist aber auch: notwendige Sanierungsmaßnahmen haben ihren Preis.
Der energetische Austausch der Heizungsanlage und ergänzende Sanierungen, beispielsweise der Fassade, der Fenster und des Dachs, sind mit hohen Ausgaben verbunden.

Doch was ist genau zu tun? Mit welchen Maßnahmen und somit Kosten müssen Eigentümer/innen rechnen? Und überhaupt: Wie kann das finanziert werden? Diese und viele weitere Fragen beantworten Expert/innen in einer sechsteiligen, kostenlosen Web-Seminar-Reihe der Sparkasse KölnBonn rund um das Thema „Energetische Sanierung".

Los geht es am 24. Mai. Hier die Themen im Einzelnen:
Sanierungspflicht? Wertvolle Tipps - Mit kleinen Maßnahmen Großes bewirken!

mit Energiesparkommissar Dipl.-Ing. Carsten Herbert

Verbot von Öl- und Gasheizungen - Was tun?
mit Energiesparkommissar Dipl.-Ing. Carsten Herbert

Das Haus als System energetisch optimieren - der individuelle Sanierungsfahrplan mit der Vorstandsvorsitzenden GIH NRW e.V. Dipl.-Phys.-Ing. Gisela Renner

Ökologische Wärmedämmung mit alternativen Dämmstoffen mit der Vorstandsvorsitzenden GIH NRW e.V. Dipl.-Phys.-Ing. Gisela Renner

Einsatz von erneuerbaren Energien in den eigenen vier Wänden mit der Vorstandsvorsitzenden GIH NRW e.V. Dipl.-Phys.-Ing. Gisela Renner

Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen in Köln und Bonn mit Ursula Smerling - zertifizierte Modernisierungsberaterin der Sparkasse Köln-Bonn

Im Anschluss an die Online-Seminare werden Fragen der Teilnehmenden beantwortet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Alle Infos und den Link zur Anmeldung finden Sie unter
www.sparkasse-koelnbonn.de/sanieren