YPE html> Die Krankheiten zu verstehen, ist die erste Grundlage für die Vorbeugung und Heilung | Kölnische Rundschau
Spezialeinsatzkräfte stehen auf dem Bordstein vor einer Siegburger Schule.

Eilmeldung

Zeugen berichten von Schüssen: Amokalarm an Siegburger Schule

Abo
Login

Rundschau PLUS abonnieren

Zum Abo-Shop

Artikel teilen

Schriftgröße ändern

Artikel zur Merkliste hinzugefügt

Rückgangig

Artikel von der Merkliste entfernt

Sie folgen nun

Rückgangig

Sie folgen

Die Krankheiten zu verstehen, ist die erste Grundlage für die Vorbeugung und Heilung
Was uns am Herzen liegt
Die Krankheiten zu verstehen, ist die erste Grundlage für die Vorbeugung und Heilung
Die Krankheiten zu verstehen, ist die erste Grundlage für die Vorbeugung und Heilung
Bild: Zerbor - stock.adobe.com

Abgesehen von den Unsicherheiten bei der Definition und den „schiefen“ Statistiken, lässt sich doch ein einigermaßen „gerades“ Bild von den aktuellen „Volkskrankheiten“ zeichnen. Auf der Liste der Krankheitsbilder, die im Zitat des IKK e.V. angeführt sind, wurden bereits einige genannt, mit denen wir uns in den nächsten zwei Wochen auseinandersetzen werden. Die Vielschichtigkeit der Krankheiten zwingt uns allerdings dazu, eine Auswahl zu treffen. So gibt es zum Beispiel über 100 verschiedene Stoffwechselkrankheiten. Wir werden uns jeweils auf die häufigsten Krankheiten beschränken.Umfrage bestätigt die allgemeine TendenzAn unserer Umfrage zum Thema Volkskrankheiten haben sich im Vorfeld 1.012 Leserinnen und Leser beteiligt. Dafür möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken. Wir haben nicht zuletzt aufgrund ihrer Angaben und Antworten die Auswahl der Krankheitsbilder getroffen, die wir vorstellen. Diese entsprechen in vielerlei Hinsicht den Zahlen, die auch in offiziellen Statistiken zu finden sind. Wo Abweichungen und Besonderheiten, etwa in Bezug auf alters- oder geschlechtsspezifische Faktoren, auftreten, verweisen wir entsprechend darauf. Neben der reinen Beschreibung der Krankheit, der auftretenden Symptome und ihrem möglichen Verlauf, geben wir auch immer Tipps zur Vorbeugung, geben an, welche Ärzte zuständig sind und wo sie hilfreiche Anlaufstellen im Internet finden können.

Themengebiete der nächsten zwei Wochen

In der ersten Woche, ab morgen bis zum Freitag, den 11. November, werden wir uns mit den Themengebieten Darm, Stoff wechsel, Zähne und mit den fünf klassischen Sinnen beschäftigen. Wir werden beschreiben, wie unglaublich komplex und fein abgestimmt der menschliche Körper und seine Teile funktionieren, was passiert und wie fragil das gesamte System wird, wenn es an irgendeiner Stelle hakt und wie wir vorbeugen können, damit es dazu möglichst nicht kommt.

„Zivilisationskrankheiten“ auf dem Vormarsch

In der zweiten Woche stehen Krankheiten auf dem Programm, die, noch mehr als die oben genannten, als „Zivilisationskrankheiten“ beschrieben werden können und oft einhergehen mit den Veränderungen in der Arbeitswelt. Stundenlanges Sitzen, wenig Bewegung, Fast Food, ständige Erreichbarkeit und die Angst vor dem Versagen. Das sind nur einige Gründe dafür, dass Rückenprobleme, Depressionen und Burn-out, Schlaflosigkeit und Übergewicht (Adipositas) als die Aufsteiger bei den Volkskrankheiten zu verzeichnen sind. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Bei entsprechend gesunder Lebensweise sind sie insgesamt besser zu vermeiden. (dst)

"Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel"

Sebastian Kneipp